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Ich fühle mich ausgebrannt.
Was kann ich tun?

SGAD - SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR ANGST & DEPRESSION

Burnout-Ursachen sind individuell und können von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Das ausführliche Gespräch mit einem Arzt ist daher entscheidend für die Diagnose. Dieser wird Sie in einem ersten Gespräch nach Beschwerden sowie ihrem seelischen und körperlichen Zustand befragen, u.a.:

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  • Haben Sie das Gefühl, dass Sie nie zur Ruhe kommen?

  • Haben Sie das Gefühl, dass es in der Arbeit/Schule viele Aufgaben gibt, die Sie nicht meistern können?

  • Können Sie gut und ruhig schlafen?

  • Sind Sie tagsüber häufig müde und abgeschlagen?

  • Fühlen Sie sich in Ihrer Arbeitsstelle oder in der Schule wertgeschätzt und anerkannt?

  • Fühlen Sie sich antriebslos?

  • Welche anderen Beschwerden belasten Sie?

 

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie oder ein Ihnen nahestender Mensch ein Burnout haben könnte, gilt es, Unterstützung zu finden. Dies kann der eigene Partner, ein Familienmitglied oder ein enger Vertrauter sein. Suchen Sie gemeinsam nach Hilfe.

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Machen Sie hier einen Selbsttest zur Bestimmung des Ausmasses von Burnout bzw. Überdruss.

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Was ist ein Burnout?

Der Begriff „Burnout“ ist mittlerweile in unsere Alltagssprache eingegangen. Er stellt ein Krankheitsbild unterschiedlicher Ausprägung und Intensität dar, das auf dem Boden einer chronischen Stressbelastung entsteht, meist im Zusammenhang mit Belastungen, die eine erhöhte Leistungsbereitschaft erfordern, wie z.B. am Arbeitsplatz.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Schweizer Expertennetzwerk für Burnout (SEB) www.burnoutexperts.ch
Auf der Seite des Schweizer Expertennetzwerks für Burnout finden Sie Informationen zu Burnout. Das Netzwerk befasst sich aus beruflicher wissenschaftlicher, therapeutischer und präventiver Sicht mit Burnout und Stressfolgeerkrankungen.

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Patientenorganisationen & Informationsplattformen

Patientenorganisationen bieten Informationen, Beratung und unterstützen Sie bei der Bewältigung eines Burnouts.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die das gleiche Problem haben und etwas dagegen unternehmen möchten. Die Selbsthilfe hat sich bei Depressionen als Unterstützung und Ergänzung zur Therapie als sehr hilfreich erwiesen. In einer Selbsthilfegruppe treffen Sie auch Betroffene oder Angehörige zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch, zur gemeinsamen Suche nach möglichen Bewältigungsformen, aber auch, um von einer Gruppe Gleichbetroffener getragen zu werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Arzt- und Therapeutenvermittlung

Um den richtigen Arzt zur Behandlung zu finden können Sie sich an Ihren Hausarzt oder eine Organisation wenden.
Weitere Informationen zu Organisationen finden Sie hier.

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Ärzte (Mitglieder der SGAD) und Kliniken

Wenden Sie sich an einen Arzt oder an eine psychiatrische Klinik um zu erfahren, ob Sie an einer Depression oder anderen psychischen Krankheit leiden. Nur ein Arzt kann eine Diagnose stellen. Auch Ihr Hausarzt kann Ihnen die entsprechende Anlaufstelle vermitteln. Weitere Informationen finden Sie hier.

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